Heute habe ich sehr erfreuliche Post aus Friedrichshafen bekommen!
Von der Organic Distillery!
Ich habe mir neulich einen Handwerkskunst-Beitrag angeschaut und da hat der Will-Haben-Reflex direkt zugeschlagen …
...nur... warum eigentlich?
Heute habe ich sehr erfreuliche Post aus Friedrichshafen bekommen!
Von der Organic Distillery!
Ich habe mir neulich einen Handwerkskunst-Beitrag angeschaut und da hat der Will-Haben-Reflex direkt zugeschlagen …
Da geht man ganz unverdächtig zum Schlechtwetterschwimmen und dann pfeift dich der Bademeister direkt nach der Kasse auf die Seite …
Da hatte ich tatsächlich mal Glück!
Ich bin heuer der 5-Tausendste Besucher!
Ich!
Und dafür schenkt mir die Gemeinde Kreßberg einen Gutschein für eine Jahreskarte!
Win!!
Danke!!!
Kontext: https://www.youtube.com/watch?v=7a6EOyaMdqY (der großartige Kevin Bloody Wilson mit D.I.L.L.I.G.A.F)
Nach Jahren hat meine liebe Frau wieder ein waschechtes Erdbeertier entdeckt!
Dieses Mal ist es (wegen den Stielaugen) so eine Art Erdbeerschnecke oder sowas:
In Kreßberg hat es die Tage ein paar neue Verkehrsschilder geregnet. Zum Beispiel hat man jetzt in Riegelbach Vorfahrt, wenn man nach Weidelbach fährt - an der Kreuzung Richtung Tempelhof war das schon immer so, aber an der Kreuzung, wo es nach Bergbronn geht, galt bisher rechts vor links.
Was mir auch sehr neu vorkommt, ist dieses Schild hier:
Was will uns das wohl sagen?
Hier gibt es eine Sackgasse, soviel ist klar. Aber was soll da drüber die Kiste mit dem Fußgänger und dem einsamen Fahrrad? Und der schmale Strich?
Kann man hier sein Fahrrad in einem Innenhof abstellen und anschließend Spazierengehen?
Nein, die Lösung ist anders, denn das echte Leben sieht so aus:
Mit dem Auto kommt man hier nicht weiter, aber mit dem Rad und zu Fuß.
Aber eigentlich gehört ganz oben dran auch nochmal ein schmaler Strich, denn natürlich gibt es für Nicht-Motoristen auch einen Ausgang vom “Innenhof” …
;-)
Der Spruch, etwas „mit links“ zu erledigen, bedeutet in unserer überwiegend rechtshändigen Welt ja gemeinhin, dass ein Vorgang dermaßen einfach ist, dass man ihn selbst mit der ungewohnten linken Hand zustande bringt.
Ich sehe das zur Zeit ein wenig anders. Etwas mit links erledigen zu können, hat bei mir aktuell kaum mit dem Schwierigkeitsgrad zu tun. Viel mehr bedeutet es für mich, dass ich es überhaupt erledigen kann. Und das muss nicht unbedingt einfach sein.
Immer wieder finde ich Gelegenheiten, zu denen ich meine rechte Pfote echt gut[ gebrauchen könnte. Sei es zum Brot schneiden oder beim Duschen. Zum Zahnpasta auf die Bürste drücken oder zum Socken anziehen. Zum Rückwärtsgang einlegen oder zum Taschen tragen. Mit links rasieren ist auch recht spannend, muss ich sagen.
Ein echter Linkshänder wiederum macht ja sowieso das Meiste mit seiner bevorzugten Hand. Für den müsste man den Spruch eher umschreiben.
Fazit: Wie bei so Vielem kommt es also auch hier ganz auf die Situation an.
Leider werde ich von der Freibaderöffnung nicht viel haben. Zumindest nicht badenderweise.
Ich habe es nämlich gestern noch geschafft, meine Finger wo hinzutun, wo sie nicht hätten sein sollen. Resultat: derbe Quetschungen an Mittel- und Ringfinger sowie eine gebrochene Mittelfingerspitze.
Scheißdregg bassiert.
Da brauchst für ein Projekt etwas festeres Papier. Also landest du im Bastelzubehörladen und siehst da A3-Blöcke mit 120g-Papier. A3, so weiß man als Inschenjöhr, ist genormt, und wenn man A3 nimmt und in der Mitte teilt, bekommt man A4. Weil A3 ist ja 297mm breit und 420mm hoch, und A4 ist 210mm breit und 297mm hoch.
Super, das frisst der Drucker!
Also flugs zwei von den Dingern eingeladen:
Stutzig geworden bin ich erst beim Teilen, denn irgendwie waren die entstandenen “A4”-Seiten etwas schmal. Also hat der Messtechniker in mir einen Gliedermaßstab vulgo Meterstab angelegt, und siehe da:
Nichtmal gelogen! Der Block ist A3-groß!
Aber wenn man eine Seite raus macht, fehlt oben und unten ein Zentimeter …
Lumpen allerorten, ich sag’s euch …
;-)
P.S.: Geht natürlich noch weiter, die Story, denn die Vorlage für das Projekt war für A4 ausgelegt. Und wir wollten beidseitig drucken.
Falls ihr auf Apple Airprint vertraut, seid ihr an der Stelle verloren: Denn damit geht kein Custom-Papierformat. Schon gar nicht 200×297mm. Glaubt mir, ich hab’s probiert … mehr als einmal …
Ich habe es tatsächlich geschafft, meine Threema-ID zu versemmeln. Mit Anlauf.
Das geht eigentlich ganz einfach, nämlich so:
Man fange damit an, seine Threema-ID auf ein neues Gerät umziehen zu wollen.
Dafür gibt’s genügend und genügend genaue Anleitungen im Netz.
Letztlich läuft alles drauf hinaus, dass man auf dem alten Gerät ein Backup macht; das wird zwangsweise verschlüsselt, und man muss zum Backup machen auch ein Passwort vergeben.
Auf dem neuen Gerät installiert man dann Threema neu und gibt beim Einrichten an, dass man aus einem Backup wiederherstellen möchte.
Das Gerät verlangt nach dem Passwort, dann rödelt es ein bissel und schwupps hat man seinen kompletten Chatverlauf auch auf dem neuen Gerät.
Wonderbra!
Und dann ist erstmal alles super. Bis zu dem Zeitpunkt, zu dem man das alte Gerät nochmal anschaltet, weil man was vergessen hat, umzuziehen.
Dann nämlich meldet sich unter Umständen das “alte” Threema nochmal in der Schweiz und das “neue” Threema sagt, es ist nun nicht mehr aktiv.
Und genau an dieser Stelle setzt meine Taktik ein:
Mir war eigentlich schnell klar, dass ich wegen dieses Problems die Threema-ID auf dem alten Gerät deaktivieren und das “neue” Gerät halt einfach nochmal neu einrichten muss.
Also Flugs Threema auf dem alten Gerät komplett gelöscht (sämtliche Sicherheitsabfragen bestätigt, natürlich bin ich mir sicher!). Außerdem auf dem neuen Gerät (ich hab ja ein Backup, Chakka!) nochmal deinstalliert.
Und dann mit einer souveränen Grinse im Gesicht auf dem neuen Gerät nochmal neu installiert, “Von Backup wiederherstellen”, Passwort.
Und an der Stelle sind dann meine Mundwinkel ziemlich übel auf Grundeis gesackt.
Denn ich habe meinen ersten Umzugsversuch irgendwann mitten in der Nacht gemacht und ich hab das Passwort, was ich für die paar Minuten zwischen Backup und Wiederherstellung vergeben hatte, vergessen.
VER-GES-SEN.
Es ist weg, nicht mehr abrufbar.
Nirgendwo notiert.
Lange Rede, kurzer Sinn: Jetzt habe ich also eine neue Threema-ID und keine Chatverläufe mehr.
Again what learned …
Besser immer einen Fresszettel bereit halten.