Freitag, Oktober 31, 2008

Wie alt ist mein Mac?

…wollte ich heute herausfinden. Dabei bin ich im Internet auf die Seite von http://www.chipmunk.nl gestoßen.

Gibt man dort seine Mac-Seriennummer ein (zu finden über den System Profiler in der Hardware-Übersicht), dann bekommt man alles mögliche zu dieser Seriennummer angezeigt; unter anderem die Fabrik, in der der Mac produziert wurde und eben das Baujahr samt Monat.
Echt nicht schlecht!

Die Seriennummer kriegt man übrigens auch, wenn man auf den Apfel oben links klickt, dann “Über diesen Mac” wählt und anschließend unterhalb des Schriftzugs “Mac OS X” auf die grau geschriebene Versionsnummer klickt (bei 10.4.x, also Tiger ist das zumindest so). Dort geht aber kein Copy+Paste…

Kurzurlaub im Bayerischen Wald

Vom 22. bis 26. Oktober waren wir mit unseren Kids im Bayerischen Wald.
Genauer in der Nähe von Zwiesel, nämlich in Bärnzell bei der Familie Wenzl auf dem Familienbauernhof, den ich an dieser Stelle definitiv ausdrücklich empfehlen muss, denn es hat uns sehr gut gefallen.

Während unseres Aufenthaltes hatten wir gleichzeitig auch wirklich goldenes Herbstwetter; etwas zu kühl zum sich Sonnen, aber wunderbar zum einfach draußen sein. Wir haben sehr viel unternehmen können:

Natürlich sind wir auch viel auf Wenzls Hof herumgetollt und haben dort Katzen, Ziegen, Pferde und Kühe gestreichelt und die vielfältigen Spielmöglichkeiten genutzt. Siehe unsere Bärnzell-Fotogalerie

Wir hatten drei “Bildaufnahmegeräte” dabei; einmal mein Handy, LG Viewty mit 5 Megapixeln, eine Casio EX-Z-irgendwas mit 8 Megapixeln und meine alte Fuji Finepix S602 mit 3 Megapixeln. Die besten Fotos kamen — TADA!!! — von der Fuji.

Selbst überzeugen kann man sich davon in der Fotogalerie (der Kamerahersteller wird unter den Bildern angezeigt).

Donnerstag, Oktober 30, 2008

Ubuntu 8.10 kommt…..

…heute… :-)

Der erste Schnee diesen Winter!

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Heute Nacht hat es zum ersten Mal diesen Herbst geschneit. Wir schreiben den 30. Oktober 2008, und im Schwarzwald sowie auf der Schwäbischen Alb (in deren Ausläufern Kreßberg eben liegt) besteht laut SWR3 “Gefahr durch Schnee- und Eisglätte”. Der Schnee wird wohl aber nicht dauerhaft liegenbleiben; trotzdem wird es Zeit, dass ich auch auf meinen Corsa so schön langsam die Winterreifen draufspaxe…

Dienstag, Oktober 21, 2008

Kitsch As Kitsch Can

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Sonnenaufgang über dem Tempelhof

nuff said.

Nutellamonster

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Eines schönen Sonntagmorgens hat unsere Paula entdeckt, dass man das Brot unterhalb des Nutellaaufstrichs nicht unbedingt mitessen muss, sondern dass man “das obendrauf” auch runterschlecken kann. Jeder, der ein ungefähres Gefühl für das Verhältnis von “Nutellabrot zu Kindskopf” hat, kann sich in etwa vorstellen, wie das aussieht.
Jeder, der selbst Kinder im Nutellakompatiblen Alter hat, weiß, was uns Eltern dabei durch den Kopf geschossen ist…
Und nein: ich kriege von Ferrero keinerlei Geld für diesen Eintrag.

Nicht auf dem Bild: kurz zuvor (also bevor der Ärmel schon das Gröbste aufgenommen hatte), gab’s noch so richtige Nutellaquaddeln rings um die Kinderschnute.
Das Nutellamassaker des Schleimlochmonsters reloaded… (Klick auf das Bild = volles Ausmaß der Katastrophe… :-)

Quantenkryptographie

…um auch mal ein schlaues Wort als Überschrift zu haben…
Wie ich gerade auf wired.com gelesen habe, wird die Quantenkryptographie (QK) wohl eher keinen großen Durchbruch schaffen (hier der Artikel). Und zwar nicht, weil sie zu knacken ist - nein, eine per QK verschlüsselte Verbindung kann wegen Heisenbergs Unschärferelation prinzipiell nicht abgehört werden - sondern weil die grundsätzlichen Probleme wo ganz anders liegen:

Eine Ver- und Entschlüsselung ist immer eine Art Kette. Und diese Kette ist genau so stark, wie ihr schwächstes Glied. Grob verdeutlicht wäre so eine QK-Strecke ein Stück Hochseetanker-Ankerkette und der Rest davor und dahinter eine Art Schlüsselkettchen. Und dafür tut’s “normale” Kryptographie genauso….
    der Wolfram.

Dienstag, Oktober 14, 2008

Der Tiger und Gimp

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Als definitiver Fan von Gimp kenne ich die Seite des Wilber loves Apple-Projektes schon länger.
Momentan will aber dort irgendwie niemand so richtig mitmachen; auf der Seite gibt es deshalb auch keine neuere Version von Gimp als die 2.4.7; und schon gar nicht für den Tiger.

Simone aka Lisa hat sich aber deutlich Arbeit gemacht, und ich finde, sie hat das absolut super hinbekommen.

Danke!

Montag, Oktober 13, 2008

Wassersparen auf Französisch

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Wenn man mit dem Auto durch Deutschland reist, kommt man auf den Autobahnraststätten inzwischen zwangsläufig mit den dauerwerbeberieselten SaniFair(R)-Toiletten in Berührung. Wobei ich (als Kerl halt) mich immer noch frage, ob es denn wirklich sparsamer ist, ein Urinal statt mit Wasser lieber mit Strom und Werbung zu versorgen (für die Mädels: Wenn Mann dort ins Becken pieselt, dann geht oben auf dem Becken oder auch wahlweise in der Wand eine Lampe hinter einer Werbebotschaft an).
Auch auf Flughäfen findet Mann fast immer nette kleine Einzelbecken, die mal automatisch spülen (zum Beispiel per Infrarot) und mal auch per Tastendruck zum Spülen genötigt werden.
Stets (ich hatte zumindest bisher noch nichts anderes gesehen) wird dabei ausschließlich das Becken des Pieselnden gespült.

Nicht so auf dem Flughafen von Toulouse-Blagnac (ja, genau dort, wo die riesigen A380 rumstehen!). Dort haben es Sanitärspezialisten (vermutlich ein Team, das eigens aus aller Welt eingeflogen wurde) tatsächlich geschafft, mit nur einer Handbewegung (ja, die reicht tatsächlich aus) eine ganze Reihe von Urinalen gleichzeitig zu fluten.
Das Foto zeigt den Zweierpack; ich habe aber auch 5er gesehen (die ich aus Pietätsgründen und aus Angst um meine Nase nicht geknippst habe)

Ist das nicht beachtlich?
Wir sparen hier jedes bisschen Wasser auf der Toilette, und in Toulouse läufts und läuft und läuft?
Zum selber Weiterdenken,
       Der Wolfram

Montag, Oktober 6, 2008

Hydranten-TÜV

Traditionell jedes Jahr im Oktober findet bei der Freiwilligen Feuerwehr Kreßberg der Hydranten-TÜV statt. Heuer (2008) war das am Samstag, den 4. Oktober.

Der Hydranten-TÜV sieht für Außenstehende aus, wie irgendeine Art seltsames Ritual:

Im Privatleben eigentlich halbwegs ordentlich gekleidete Menschen ziehen sich eine Uniform in irgendwelchen Leuchtfarben an (meist schrilles Orange oder dunkelblau mit ätzgelben Streifen). Sie laufen dann in Dreiergruppen umher, wobei einer ein gut zwei Meter langes Eisentrumm trägt, einer einen Eimer mit absolut undefinierbarem Inhalt und der Dritte etwas, das grob Handschellen ähnelt.
Auf einmal schreit jemand “Da is einer!”, die wackeren Mannen halten an und dann:

  • Das lange Eisentrumm wird auf einen Schachtdeckel draufgeschlagen, sodass Zuschauer den Eindruck erhalten, jemand hätte den Kirchturm in den Boden versenkt.
  • Die “Handschellen” scheinen magnetisch zu sein, denn mit ihnen hebt der nächste Feuerwehrmann den Deckel aus dem Boden (Levitation? :-))
  • Der dritte kniet sich hin und “macht irgendwas”
  • Der erste wiederum lässt mithilfe des Eisentrumms ein paar Sekunden lang Wasser aus dem Boden sprudeln, wie auch immer.
  • Dann schwebt der Schachtdeckel wieder auf das Loch im Boden.
  • Die Feuerwehrmänner gehen zum nächstgelegenen Haus und werden dort wie alte Freunde empfangen

Obskur? Definitiv.

Der Hintergrund ist weit banaler.
Nicht überallhin kann die Feuerwehr genug Wasser mitnehmen. Deshalb ist sie auf eine gute Löschwasserversorgung angewiesen. Dafür gibt es die Hydranten.
Da diese Wasserstellen sich unterhalb des Straßenniveaus befinden, kann es im Winter problematisch werden, die Deckel zu öffnen.
Leichter tut Feuerwehrmann sich im Notfall, wenn er jeweils jährlich vor dem Winter die Schachtdeckel einmal hebt, um die Funktion des Hydranten zu überprüfen, den Deckel reinigt und etwas Hydranten-Fett am Schachtrand appliziert.
Die Tradition verlangt es dabei von den Anwohnern, diesen Dienst mit einem kleinen “Aufwärmerle” zu belohnen; immerhin ist ja Herbst, und die Feuerwehrmänner frieren beim Hydranten-TÜV mitunter ganz schön.

Und so kommt es, dass sich die Menschen wenigstens einmal im Jahr mächtig über die Feuerwehrleute wundern.