Sonntag, Oktober 21, 2018

Operation erfolgreich

Am Montag habe ich ja noch berichtet, dass ich das große Kind lesend am Tisch erwischt habe. Nuja, diese Zeiten sind vorbei, denn das am Sonntag bestellte Ersatzteil kam am Dienstag früh schon an und ich habe es erfolgreich transplantieren können.

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Mit leichtem Entsetzen habe ich während der OP feststellen müssen, dass ich die Schräubchen einiges besser sehe, wenn ich Schwiegermutters Lesebrille aufsetze.
Vielleicht sollte ich mal zum Optiker pilgern …

Beim Ersatzteilkauf unterstütze ich übrigens die Firma IFIXIT, denn die machen geniale Erklärungen, wie man das Zeugs am Besten verbaut.

Nischentipp

Ein kleiner Tipp für eine nicht ganz so große Gruppe an Mitmenschen:
Wenn du

  • immer wieder gerne versuchst, Pornokuchen zu backen
  • einen Satz Blechschüsseln in der Küche hast und
  • eine Induktionskochplatte
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Die Blechschüsseln funktionieren bei kleinen Magnetfeld (bei unserer Kochstelle auf 3 von 10) wunderbar, um zum Beispiel den Butter zu schmelzen oder die Ganache (Foto, Schokolade in Sahne).

Freitag, Oktober 19, 2018

Bin ich der einzige

… dem Stefanie Heinzmanns “Build a house” sehr ähnlich im Ohr klingt wie Nelly Furtados “All good things” (vorspulen bis ungefähr 2 Minuten)?
Wobei ich die Musik von der Frau Heinzmann irgendwie lieber mag,

Dienstag, Oktober 16, 2018

Der Weckruf

Selbsterkenntnis ist der erste Schritt auf dem Weg zur Besserung, heißt es doch immer. Und ich habe just gestern früh höchstselbst erkannt, wie der Begriff “Weckruf” entstanden ist.
Uuuund zwar kommt dabei zunächst ein wenig Physik ins Spiel. Wenn man nämlich frühmorgens unter der warmen Dusche im Handbrause-Modus steht und dann versehentlich mit dem Ellbogen an den Hebel zum Umschalten auf die Regenwalddusche kommt, dann drückt das warme Wasser erstmal das kalte Wasser, das sich noch in der Steigleitung befindet, oben raus. Die austretende Flüssigkeit, die über dem Duschenden herabfällt, ähnelt damit - trotz des Namens - eher einem Eis- denn einem tropischen Regen, was zu blitzartigem Vergrößern der Pupillen führt, einhergehend mit einem abrupten Weckvorgang. Dabei stellt das Hirn des Duschenden fest, dass das unmittelbare Umfeld des Duschenden vor dem schlagartigen Temperaturwechsel gewarnt werden muss. Logisch lässt sich das insbesondere frühmorgens nicht erklären, denn meist ist niemand da, den man warnen könnte.

Somit lässt sich festhalten, dass es genau dann zum Phänomen des Weckrufs kommt, wenn einen ein kalter Wasserschwall unvermutet erwischt.

Montag, Oktober 15, 2018

Unglaublich

Das Häändie unseres Wombies (*) ist während eines Kampfes mit einem Geschwister kaputt gegangen.
Nun sitzt das Kind am Tisch und LIEST. In einem BUCH. Schon beim FRÜHSTÜCKEN.

(Hoffentlich braucht das Ersatzteil ein paar Tage, bis es da ist, denn ich freue mich, wenn ich mehr von meinen Kindern habe)

(*): Hierbei handelt es sich um einen Lesebefehl für alle Pubertier-Halter - Oma hat’s gefunden

Donnerstag, Oktober 11, 2018

Morgenphilosophie

Wenn in meinem Duschgel 20% mehr drin war und das ist jetzt leer, ist dann da jetzt auch 20% weniger drin? Oder Ist das jetzt 20% mehr leer?

Grübel …

Dienstag, Oktober 9, 2018

Versuch macht kluch äh aua

Wie oft man den Mittelfinger der rechten Hand tatsächlich braucht, kann nur derjenige ermessen, der sich beispielsweise mit einer Parmesanreibe Teile der Fingerkuppe abgewetzt hat.

Weiß ich jetzt.

Grmpf.

Sonntag, Oktober 7, 2018

Türöffnertag

Obwohl es vielleicht eher nach dem Rattenfänger zu Hameln aussieht: Dieses Foto habe ich am vergangenen Mittwoch im Limeseum bei Ruffenhofen aufgenommen und es zeigt, wie die Kids in den Katakomben verschwinden.

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Jedes Jahr am dritten Oktober sind in ganz Deutschland (außer großflächig um Kreßberg herum) Aktionen in Firmen und Museen in Zusammenarbeit mit dem WDR und der Sendung mit der Maus. Dabei öffnen sich - exklusiv für Kinder - normalerweise verschlossene Türen und erlauben ungeahnte Einblicke. In Ruffenhofen konnte ich durch einen glücklichen Zufall vier sehr begeisterte Kids unterbringen.
Das Limeseum behandelt hauptsächlich das Ruffenhofener Römerkastell am Limes und wurde erst 2011 eröffnet. Architektonisch ist es auch sehr interessant: äußerlich kreisrund und innen geht es spiralförmig nach oben.

Wenn es euch aus welchem Grund auch immer in diese Gegend verschlägt, geht ins Limeseum, das lohnt sich!
Und nehmt Bargeld mit, weil da gibt’s keinen Kartenleser … (Insiderwitz)

Update: Ich habe ja ganz vergessen, zu erwähnen, was der Museumsleiter den Kids gezeigt hat! Liegt wohl hauptsächlich daran, dass ich ja nicht mitdurfte (schnüff), aber auch daran, dass mir die Kids längst nicht alles erzählt haben. Was sie mir erzählt haben, ist, dass es dort einige Exponate gibt, die bislang nicht öffentlich gezeigt wurden und dass schon die nächste Sonderausstellung (derzeit ist das noch “Vom Schaf zur Tunika”) vorbereitet wird.

Vorspülprogramm

Unsere erste Spülmaschine (die wir übrigens gebraucht erstanden haben und die nach 15 Jahren in unserem Besitz immer noch klaglos ihren Dienst verrichtete) hatte ein mechanisches Programmwerk (so ein Drehding das während des Laufs immer “ticketicketicke” machte) und einen “Vorspülen”-Knopf. Mit diesem Knopf konnte man (wie der Name schon verrät) dreckiges Geschirr schonmal nur mit Wasser vorspülen.
Das Nachfolgegerät hat so einen Knopf nicht mehr (gibt’s das überhaupt noch bei neuen Geschirrspülern?), aber dafür haben wir eine andere Möglichkeit, zum Beispiel Milchreistöpfe schonmal vorzusäubern :

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Der Wau kümmert sich gern darum …

;-)

Wusstet ihr übrigens schon, dass die schönste Dreisekundenregel nix nutzt, wenn man einen Zweisekundenhund unter dem Tisch liegen hat?

Five to go

fünf sind noch da, nach viermal Milchreis, einmal Grießbrei, einmal Frischkäse sowie einigen Kabas und Milchkaffees …

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… der Countdown läuft …
;-)