Wenn ihr euch auch sowas machen wollt wie auf dem Bild im vorherigen Beitrag, dann könnt ihr zum Beispiel so vorgehen, wie ich es hier beschrieben habe.
Zutaten für 3 bis 5 Personen:
1 Butternutkürbis (Hokkaido geht auch), ca. 1kg
2-3 Päckchen Ziegen- oder Schafskäse (das sind heutzutage typisch je 150g)
100g Walnusskerne
5 Esslöffel flüssigen Honig
1/2 Zwiebel, in Ringe geschnitten
Olivenöl
Pfeffer, Salz, Rosmarin (oder Kräuter der Provence)
Brot (Baguette, Fladenbrot, Naan oder auch Pumpernickel)
Den Butternutkürbis schälen und in etwa 2cm dicke Scheiben zerkleinern. Tipp: ich habe den Kürbis zuerst längs halbiert, dann die Kerne entfernt und dann geschält. Beim Butternut muss die Schale ab, beim Hokkaido kann sie auch dran bleiben.
Backofen auf 180°C vorheizen
Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und mit Olivenöl bepinseln.
Mit Salz und Pfeffer würzen, etwas Kräuter darauf streuen.
Für 20 Minuten in den Backofen.
Das Blech aus dem Backofen nehmen.
Den Ziegen- oder Schafskäse abbrechen und auf den Kürbisspalten verteilen
Walnüsse genauso verteilen
Mit Honig beträufeln
Wer mag, kann an dieser Stelle auch noch ein paar Zwiebeln verteilen
Nun das Blech nochmal für 10 Minuten in den Backofen, bis der Käse braune Stellen bekommt.
Fertig ist der Gaumenschmaus!
Serviert wird das Ganze mit Brot. Baguette oder Fladenbrot funktioniert recht gut, aber jede andere Brotsorte geht auch.
Mein Provider sagt, dass alte PHP-Versionen nicht mehr unterstützt werden und ich doch bitteschön entweder Geld auf den Tisch legen soll oder umstellen auf was Neueres (PHP Ab Version 8.0 aufwärts wär’s in dem Fall).
Also hab jetzt mal umgestellt auf PHP 8.1, und da kam mir dann mein wunderbares FlatPress (was ich hier seit fast schon 15 Jahren am Befüllen bin) in die Quere, denn das hat damit augenscheinlich überhaupt nicht gerechnet und heftigen Schluckauf bekommen …
Jetzt habe ich ordentlich geschwitzt und einiges gebastelt und jetzt läuft’s hier erstmal wieder, aber es kann gut sein, dass es noch an einigen Ecken stottert und würgt.
Kennt ihr eigentlich die Geschichte vom Bärendienst?
Ich kannte sie bis vor kurzem noch nicht. Und jetzt, da ich sie kenne, bin ich froh, dass ich damit bisher nirgends in einen Fettnapf gelatscht bin …
Aber von vorne.
Wenn ich bisher davon hörte, dass jemand einem einen Bärendienst erweist, dann bedeutete das in meinem Kopf immer, dass es sich dabei um einen richtig großen Gefallen handeln musste. Weil der Bär ist ja das Symbolbild schlechthin für Größe und Stärke. Und ein Bärenhunger ist ja auch nicht gerade klein.
Entsprechend gab es für mich keinen Zweifel: ein Bärendienst ist groß und gut.
Nun hat aber der Bärendienst seinen Ursprung in einem französischen Märchen mit dem Namen “L’ours et l’amateur des jardins” , und das geht folgendermaßen: ein alter Mann - Gartenfreund - und ein Bär gründen eine WG. Als der alte Mann eines Tages im Garten schlummert und ihm eine Fliege auf der Nase herumkrabbelt, will der Bär die Fliege verscheuchen und wirft deshalb einen großen Stein nach ihr.
Weder die Fliege noch der alte Mann überleben die Aktion.
😱
Der Bärendienst war also zwar gut gemeint, aber er ging für den Adressaten sehr übel aus. Und dafür steht das Sprichwort eigentlich, und eben nicht für einen riesigen Gefallen…
Wenn jemand einem einen Bärendienst erweist, dann wollte er oder sie helfen, hat aber die Karre dadurch erst richtig und mit Anlauf in den Sand gesetzt.
Gebt es zu: ihr wusstet das alle und habt es nur mir nicht verraten, oder?
Ein gutes und gesundes neues Jahr 2023 allen meinen Leserinnen und Lesern!
Mögen euch eure Neujahrsvorsätze wohl gelingen!
Obwohl der vorherige Beitrag anderes vermuten lässt, habe ich meine Kinder noch nicht vollständig von meinem Ansatz überzeugen können. Deshalb bekommen die Leuchtfeuerwerk - nicht übermäßig viel und auch keine Böller (unsere Viecher mögen Silvester nicht sonderlich).
Und der eine oder andere Leuchteffekt war durchaus hübsch anzusehen; schaut selbst:
Statt viel Geld für Einweg-Lärmeffekte zu auszugeben, finde ich es schon seit ewigen Zeiten besser, noch viel mehr Geld dahin zu tun, wo es gebraucht wird: Spenden statt Böller!
Ich nehme dafür den Betrag, für den ich mir persönlich maximal Feuerwerk gegönnt hätte und multipliziere den mit einem Faktor.
Bei Möchtegernbäckern wie mir passiert es ja eher selten, dass sich Plätzchen einer Sorte ähneln wie ein Ei dem anderen. Hier möchte ich das euch geneigten Vorbeisurfern einmal am praktischen Beispiel “Eierlikör-Plätzchen” (1) (die übrigens zwar geschmacklich schon in Ordnung sind, aber Eierlikör schmeckt man beim besten Willen keinen raus) demonstrieren.
Das schwierige Thema aus der Überschrift fängt dann nach dem Backen an: das “Krüppelfressen”. Dabei werden Plätzchen, die optisch eher unschön daher kommen, durch umgehenden Verzehr der Möglichkeit beraubt, es sich in der Keksdose bequem zu machen.
Nun ist so ein Selektionsverfahren natürlich eine höchst subjektive Angelegenheit, mit allenfalls formal zu bewertenden Kriterien.
Keks zu knusper? Raus! Glasur ungleichmäßig? Weg! Bestreuung zu grob/zu fein/schlecht verteilt? Hinfort!
Und es liegt in der Natur der Sache, dass sich die Augen direkt nach erfolgter Auswahl des eines Kandidaten schon auf die Suche nach dem nächsten Keks machen. Da es aber, egal wie viele Iterationen man schon durch hat, immer einen Keks gibt, der nicht ganz so toll aussieht, wie die anderen, dezimiert sich die Rest-Keks-Anzahl bedenklich schnell und sehr deutlich.
Ein sehr schwieriges Thema, wie Sie selbst sehen!
Eine Universallösung kann und will ich nicht anbieten.
Möglich ist beispielsweise der Verzehr von Blauschimmelkäse, um den Kekshunger zu minimieren. Oder die Zubereitung einer mehrfachen Menge, in der Hoffnung, dass dem Sortierer rechtzeitig schlecht wird.
Als überaus kontraproduktiv entpuppte sich in der Praxis übrigens eine Arbeitsteilung - diese beschleunigt den Vorgang in aller Regel noch zusätzlich.
… äh … nein … natürlich nicht ins Nirgendwo!
Das ist die Straße zwischen Bergbronn (hinter dem Fotografen) und Waldtann (im Bildhintergrund).
Die ist zurzeit ja voll gesperrt, weil sie neu gemacht wird.
Ein Bekannter hat mir erzählt, dass seine Mutter schon als sie Anfang der 1970er nach Waldtann gezogen ist der Ansicht war, diese Straße gehöre dringend saniert.
Und schwupps: Kaum 50 Jahre später ist es schon so weit …