Samstag, Juni 20, 2020

Wisst ihr, was wir schon lange nicht mehr hatten?

… ein Foto von einem Kreßberger Morgen!

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(zugegeben, das hier ist von gestern)

Montag, Juni 15, 2020

Wisst ihr, was wir schon lange nicht mehr hatten?

Ein Sonnenuntergangsbild.

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Zugegeben, das hier ist schon vier Tage alt; heute gibt es eher keinen blauen Himmel.

Sonntag, Juni 14, 2020

Die Pille

Neulich hatte ich einen Full-Service-Tag. Beziehungsweise nicht ich, sondern unsere Kaffeemaschine. Zuerst war “Wasser füllen” dran. Dann “Bohnen füllen”. Dann “Trester leeren”. Dann “Filter”, und nach dem “Filter” kam auch noch “Reinigen”. Ich glaube, länger habe ich mich noch nie an einem einzelnen Tag mit dem Gerät beschäftigt …
:-)

Sei’s drum, da auch unser Wasserkocher mal wieder entkalkt werden wollte, nahm ich die Gelegenheit beim Schopf und habe den Jura-Wassertank gleich auch noch mit Kalklöser ausgepinselt und sauber gebürstet. Beim Schrubben ist mir aber dummerweise der Deckel zu dem Fach mit der schwarzen Pille abgegangen. Der hat vermutlich grade wegen dem Kalk ganz gut gehalten.

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Die Pille, muss man wissen, ist ein Schwimmer, der dem Gerät sagt, ob noch Wasser im Tank ist. Und wenn die Pille frei im Tank rumschwimmt, dann kann man in den Tank so viel Wasser reintun, wie man will, Kaffee kriegt man trotzdem keinen … Es galt also, die Pille wieder einzusperren.
Die vorläufige Lösung ist auf jeden Fall ein Stück von einem Gefrierbeutel, der für die nötige Klemmung sorgt.

Und bei euch so?

Sonntag, Mai 10, 2020

Darf man eigentlich?

Darf man eigentlich diese Netze mit Bio-Orangen auch aufmachen, schon bevor eine davon anfängt, zu schimmeln?

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Sonntag, Mai 3, 2020

Gegensätze

Während in Kreßberg der Raps vor sich hin blüht und gelb im Auge brennt

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sieht es im Einzelhandel gaaaanz anders aus, zumindest, was das Angebot an Hefe angeht. Da blüht nix.

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Schlicht JEDER, mit dem ich darüber spreche, fragt sich, warum die Menschen so viel Hefe kaufen. Schließlich könnten doch heutzutage nur noch die wenigsten backen …

Donnerstag, April 30, 2020

Kindermund

Gerade gelernt:
des jüngsten Kindes Füße sind heute Kohlrabi-schwarz

(nicht etwa Kohlrabenschwarz)

;-)

Montag, April 20, 2020

Keine Löwenzahnfelder

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Nein, das sind keine Löwenzahnfelder. Der Raps blüht in Kreßberg.

Dienstag, April 14, 2020

Noch mehr Grenzgeschichten

Das mit der „Grenze zwischen Deutschland und Bayern“ ist tatsächlich nicht nur so daher gesagt.
6 Kilometer östlich von hier liegt Markt Schopfloch. Man könnte also in etwas über einer Stunde dorthin spazieren. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln geht das zwar auch, ist das aber ziemlich knifflig: Die üblichen Suchmaschinen melden direkt einen Fehler. Tatsächlich (ich habe es selbst zugegebenermaßen noch nicht ausprobiert) muss man zunächst 15km in die falsche Richtung, nach Crailsheim, fahren (Minimum 20 Minuten). Dort nimmt man einen Bus nach Dinkelsbühl (25km, 45 Minuten). Und von Dinkelsbühl aus geht es dann nach Schopfloch (7km, nochmal 20 Minuten). Und da sind jetzt noch gar keine Wartezeiten wegen Anschluss-Bussen mit eingerechnet. Da scheint der Vorschlag von Google, zuerst von Crailsheim mit dem Zug nach Dombühl zu fahren, gar nicht mehr so abwegig …

Auch jetzt, in Coronazeiten, wird die Grenz-Linie immer wieder deutlich sichtbar, weil in Bayern andere Regeln gelten. So sind die Baumärkte in Bayern geschlossen, die in BaWü aber haben geöffnet. Führt natürlich genau zu dem, was der Herr Söder damit eigentlich nicht bezwecken wollte - dass die Menschen aus Dinkelsbühl und Feuchtwangen nach Crailsheim in den Baumarkt fahren.

In Bayern dürfen die Leute nur mit einem triftigen Grund aus dem Haus (zum Beispiel zum Einkaufen). Ohne Grund kann die Polizei Strafen verteilen. So ist laut der Südwestpresse letzte Woche ein Pärchen aus Crailsheim nach Feuchtwangen gefahren, anscheinend nur, um dort einen Kindersitz zu entsorgen. Gab zwei Anzeigen, einmal wegen der illegalen Müllentsorgung und eine wegen dem Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetz.

So weit ist es schon

Wir wohnen ja, wie ich immer recht gern (und durchaus scherzhaft) anmerke, recht nah an der Grenze zwischen Deutschland und Bayern.

(ja, der braucht einen Moment)

Gestern nun war ich ein paar Kilometer von Zuhause weg, in Bayern, und habe eine EC-Kartenzahlung getätigt.
Was sagt mir mein Konto nun heute?

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Dass ich Recht habe mit meinem Scherz! Bayern ist gar nicht mehr Deutschland! Das ist Ausland!

;-)

Ich werde vorerst nichts gegen die Buchung unternehmen, da nach meinem aktuellen Wissensstand keine extra Gebühren dafür anfallen.

Samstag, März 21, 2020

Corona-Gedanken

Vielleicht ist ja die aktuelle Pandemie eine Chance, die Bonpflicht beim Bäcker wieder abzuschaffen. Das Gebäck kommt ja per Greifer oder mit einem Hygiene-Handschuh in die Tüte, und auch auf dem Geld haftet nicht ganz so viel an Keimen, wie man denken möchte.
Aber der unselige Bon, der kommt quasi per Handschlag auf die Theke.

Das Wirtschaftssterben in Deutschland war (bis zur Schließung der Restaurants) für die Ausbreitung von CoVid19 sowohl gut als auch schlecht.
Ganz sicher gibt es dadurch weniger abendliche Stammtische und Kegelzusammenkünfte (was für die Ausbreitung des SARS-Cov-2 schlecht ist), aber die verbliebenen Gaststätten haben nun einen größeren Einzugsbereich (was die Verbreitung unterstützt).