Mal so, mal so
I fixed itAls Türklingel habe ich bei uns so einen schicken Zweitongong (”Ding - Dong”) installiert. Der sieht offen so aus:
Das Funktionsprinzip ist so, dass durch den Druck des Klingeltasters eine Zylinderspule (die silbrige Kiste links der Bildmitte) bestromt wird, was wiederum dazu führt, dass (Lorentzkraft sei dank) der ferromagnetische Kern (das ist das Dingens mit der Feder und dem schwarzen Nippel) eine Auslenkung erfährt. Der Kern dotzt im Verlauf links und rechts an die weißen Platten (das sind die Dinger, die den Klang machen).
Das Problem bei uns war nun, dass wir nicht immer mitbekommen haben, wenn jemand geläutet hat. Immer, wenn ich die Installation geprüft habe, hat die Glocke ein wunderschönes Dingdong von sich gegeben. Einmal habe ich den Kern erwischt, wie er nicht gezuckt hat. Also ein bisschen Sprühöl dran und weiter ging’s. Trotzdem haben wir immer wieder das Läuten von Kindern und/oder Freunden nicht gehört. Die weitere Ursachenforschung endete schließlich beim Trafo der Klingelinstallation: der hat nämlich hinter der Spannungsangabe eine schicke Welle …
Und damit ergab das Verhalten des Gongs auf einmal Sinn: Beaufschlagt man die Spule mit Wechselstrom, dann macht der Kern je nach aktueller Stellung wenig bis gar nichts … denn er schüttelt sich mit Netzfrequenz. Für die notwendige Auslenkung hat er bei 50 Hertz gar nicht genug Zeit. Ob ein Ton entsteht, hängt also ganz davon ab, auf welcher Halbwelle man den Knopf drückt und ob der Kern nah genug an der Klangplatte ist.
Die Lösung für mein Problem war, eine Klingel zu besorgen, die mit Wechselstrom tut.
Das Wichtige ist die schicke Welle …
Dieses Läutwerk sieht nun freilich lang nicht mehr so schick aus, wie der Zweitongong, aber es tut direkt, wenngleich es sich etwas nach Pausenglocke anhört.
(Anm. d. Red.: Eine Alternative wäre wahrscheinlich ein Gleichrichter gewesen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob dann die Spannung noch ausgereicht hätte - probiere ich, wenn ich mal Zeit habe)
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Versuch macht kluch
I fixed itMorgen, am Montag fängt auch in BaWü endlich die Schule wieder an. Den diesjährigen Sommerurlaub haben wir in Balkonien verbracht, weil da haben wir noch günstig Zimmer bekommen …
Aber von vorne: Angefangen hat der Urlaub eigentlich damit, dass wir die von den Kids begonnene Badrenovierung (sie hatten bereits etwas Farbe an der Wand verteilt, ohne Anspruch auf Vollständigkeit) kurz mal eben fertig stellen wollten. Mein Part dabei war das Klo, aber wir haben auch die Duschabtrennung zerlegt und gereinigt und das dunkelbraune Strukturglas durch transparentes Makrolon ersetzt. Die alte Handbrause wurde durch eine schicke Regenwalddusche abgelöst.
Aber zurück zum stillen Örtchen: Installiert war dort ein in den letzten 40 Jahren nahezu vollständig zugekalkter in-der-Wand-Druckspüler sowie eine Flachspüler-Hängeschüssel, und ich habe kurzerhand beschlossen, dass an diese Stelle ein ordentlicher Spülkasten samt Standklo muss (wie wir das im Rest vom Haus auch haben). So habe ich denn auch das Material eingekauft.
Falls ihr mal denselben Gedanken habt: Aufgepasst! Denn das ist genau die Kombination in der Schüssel-Ersetzungs-Matrix, die nicht ohne Weiteres funktioniert … Weil der Wandanschluss für Hängeschüsseln ist in der Regel 220mm oder höher über Grund, wohingegen Norm-Standschüsseln den Anschluss auf 180mm haben. In der von mir geplanten Kombination (Hänge-Wandanschluss und Stand-Schüssel) müsste die Sch3iße also bergan fließen, was sie ohne zusätzliche Überzeugung wahrscheinlich nicht dauerhaft und zuverlässig tun würde. Nach Durchdenken einiger Lösungsmöglichkeiten habe ich für die bereits erworbene Norm-Standschüssel einen 50mm-Sockel aus Fermacell gebaut, denn Hängeklos mit vor die Wand montierten Spülkasten gibt es nicht. Das einzig Blöde an dem Sockel war, dass ich die Position des Spülkastens an der Wand festgelegt und die nötigen Wasserleitungsarbeiten abgeschlossen hatte, bevor mir das mit der Kackrohr-Höhe aufgefallen ist - deshalb hängt der Spülkasten (beziehungsweise sein Abgang) nun vergleichsweise tief …
Insgesamt kann man das Projekt schon als erfolgreich bewerten, denn nun gehen die Kids tatsächlich auf ihr eigenes Klo und benutzen ihre eigene Dusche.
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Kein Hexenwerk
I fixed itWie angekündigt habe ich an meinem OnePlus One den Micro-USB-Port getauscht und dabei auch gleich einen neuen Akku eingebaut. Das mit der Buchse war deshalb notwendig, weil es immer schwieriger wurde, das Ladekabel genau so einzustecken, dass das Handy auch tatsächlich geladen hat.
Vorgegangen bin ich im Großen und Ganzen nach dieser Anleitung auf Youtube, die das Procedere sehr gut erklärt. Die nachfolgende Bildergeschichte zeigt, wie das bei mir aussah, und ich gebe auch noch ein paar zusätzliche Praxis-Tipps aus eigener Erfahrung.
Eine Garantie, dass das bei euch ganz genauso funktionieren wird, kann ich freilich nicht geben.
Ich habe meine Teile bei einer Zwickauer Firma mit dem Namen Mobiltec 24 GmbH bestellt. Die hatten zwar nicht das günstigste Angebot, aber sie haben mir sehr schnell Marken-Neuware geliefert, ohne Umweg über die großen Portale und sie haben äußerst fix und persönlich auf eMails geantwortet. Daumen hoch!
Für wen ist das was?
Wenn man schonmal erfolgreich das EiFon von Frau oder Kind behandelt hat, stellt einen ein OnePlus One auch nicht vor große Rätsel. Die Kabel-Platinen-Verbindungstechnik ist durchaus ähnlich. Mit etwas technischem Verständnis und Fingerspitzengefühl sollte man gut zum Ziel kommen. Das Video geht bereits auf die meisten Knackpunkte ein, auch die Anleitung auf iFixit gibt eine gute Übersicht, was da auf einen zukommt.
Vorbereitung
Vor so einer Aktion sollte man den Boden unter dem Arbeitstisch fegen oder saugen; das erleichtert die Suche nach heruntergefallenen Schräubchen ungemein (und ich weiß, von was ich rede). Teppichboden verbietet sich meines Erachtens komplett. Auch offene Fenster oder Ventilatoren neben dem Arbeitsplatz sowie große schwarze schwanzwedelnde Hunde sind keine gute Idee.
Wie bei so manchem Kampf ist die Wahl der Waffen entscheidend für den Ausgang der Schlacht. Ich habe einen Philips-Doppelnull-Kreuzschlitz, ein „Kunststoff-Öffnungsgerät“, einen Schlitzschraubendreher sowie eine spitze Pinzette verwendet. Außerdem ist ein Borstenpinsel hilfreich gegen den „Staub der Jahrhunderte“.
Desweiteren braucht man das „SIM-Ejection-Tool“ zum SIM rausmachen. Und ein A4-Blatt Kopierpapier samt Kuli als Trick 17 zum Sortieren der Schräubchen (wird unten noch genauer erklärt).
Los geht’s!
Schlaue Leute und solche, die sich nicht sicher genug sind, machen auf jeden Fall vorher noch ein Backup. Dann schalten wir erstmal das Handy aus. Als nächstes kommt die SIM raus.
Nun muss der Rückdeckel ab. Das Youtube-Video empfiehlt, über die Kopfhörer-Buchse zu hebeln - dieser Kniff hat mir sehr geholfen. Allein mit Öffner-Werkzeug tut man sich meines Erachtens hart.
Wenn der Deckel runter ist (bei mir sind auch noch die Lautstärketasten rausgefallen; die liegen auf dem Foto unten in der Schale) malt man sich erstmal eine Skizze von der Lage der Schrauben auf das Blatt.
Jede einzelne entnommene Schraube wird dann an die Stelle auf dem Blatt gelegt, die der Position am Gerät entspricht. So kommt man beim Zusammenbau später nicht ins Zweifeln, was jetzt wohin gehört.
Zuerst habe ich (wie in beiden Anleitungen beschrieben) die Kunststoff-Stöpsel entfernt, dann die Schrauben raus gemacht und dann die obere Abdeckung losgemacht. Die Schraube oben rechts hat ein weißes Siegel drauf; vermutlich zwecks Garantie - das stört uns aber nur optisch.
Beim Abheben des oberen Deckels hat es bei mir schon den Akku-Stecker gelöst - das habe ich auch gleich gesehen. Außerdem waren die beiden Kabel zum Micro-USB-Stecker lose (rechts daneben) und - das habe ich erst kurz vor dem Zusammenbau gemerkt - der Stecker von der Kamera auch, im Foto unter dem silbernen Klebeband links von der Linse.
Beim Zusammenbauen sollte man also peinlichst darauf achten, dass die ganzen Stecker da sind, wo sie hin gehören, ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das eine oder andere Aggregat nicht mehr tut.
Der Akku war - wie im Video beschrieben - nur einseitig angeklebt und hat sich leicht raushebeln lassen.
Der neue Akku ist drei Jahre jünger.
Das Kabel mit der Micro-USB-Buchse zusammen zu tauschen lief dann genau so wie im Video beschrieben. Hier nochmal der Vergleich Alt-gegen-Neu:
Ich habe keinen offensichtlichen Unterschied entdecken können - aber beim Stecken fühlt man ihn sehr deutlich.
Der Zusammenbau ging dann fast reibungslos. Die Stecker waren zunächst etwas bockig; da braucht man im wahrsten Wortsinn Fingerspitzengefühl, um zu erfühlen, ob das Ding wieder richtig sitzt. Leichter Krafteinsatz und einige Versuche zahlen sich aus. Wenn sich der Stecker bei leichtem Zug am Flachbandkabel wieder löst, war’s wohl nix.
Für die untere Abdeckung habe ich auch drei Versuche gebraucht, bis sie richtig saß. Meine herausgefallenen Lautstärketasten musste ich um 180 Grad drehen. Und: der letzte große Schockmoment beim ersten Test: Das SIM-Tray passt auch falschrum ins Handy rein …
Noch gestern Abend habe ich das Ladekabel erst beim fünften oder achten Versuch so einstecken können, dass das Handy überhaupt mal gesagt hat, es würde gerade geladen - und sei erst in 6 Stunden voll.
Jetzt lädt’s gleich beim ersten Steckversuch, mit voller Geschwindigkeit.
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Wenn die Heizung nicht mehr heizt
I fixed itNeulich fährt meine liebe Frau mit meinem kleinen blauen Auto. Weil es draußen ausnahmsweise mal geregnet hat, sind die Scheiben beschlagen. Das bekämpft man entweder mit Klimaanlage (die entwässert ja) oder (wenn es sowieso schon kühl ist) mit warmer Luft.
Nur - da hat nichts geheizt. Heizung kaputt, und das mitten im Sommer …
Tante Google meinte, es könne beim Corsa C schon mal sein, dass der Wärmetauscher voll mit Siff sei und dann kein warmes Wasser mehr durch ginge. Dann müsse man den Wärmetauscher mal „rückwärts durchspülen“ und alles wäre wieder in Ordnung. Machbare Lösung, schien es, und diese Arbeit wollte ich mir für’s Wochenende aufheben.
Aber nach einer kurzen Fahrt Mitte der Woche habe ich das Auto hingestellt - und ich hörte ein ungewohntes Geräusch. Der Lüfter lief nach. Das hatte ich noch nie, seit ich das Auto habe. Schlimmes ahnend habe ich die Motorhaube aufgemacht und festgestellt, dass die Kühlwasserreserven nicht mehr vorhanden waren. Nach Einfüllen von drei Litern Leitungswasser war wieder ein nennenswerter Pegel im Ausgleichsbehälter, aber es bildete sich auch ziemlich langsam eine Lache unter dem Wagen. Dafür ging immerhin die Heizung wieder.
Heute habe ich mich nun aufgemacht, den Bösewicht zu suchen, und tatsächlich, an der rechten Motorseite (wenn man vor dem Wagen steht) waren Tropfen an einem Schlauch zu sehen. An einem Schlauch, der sich verschämt hinter allem Möglichen versteckt.
Nach nur einer Stunde (und Abbau vieler weiterer Teile) hatte ich das Ding raus.
Glück im Unglück, ein maßlich passendes Stück Hydraulikschlauch war vorhanden, und schon nach einer weiteren Stunde und viel Gefluche konnte ich wieder Kühlwasser einfüllen.
Und bis jetzt ist’s dicht.
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Geht wieder
I fixed itDer Handrührer mit der Modellbezeichnung MFQ3530 des nicht näher genannten Herstellers tut wieder.
Denn der Hersteller hat umfangreiche Explosionszeichnungen seiner Haushaltsgeräte online und einen Shop, in welchem man einen Großteil der Teile auch als Ersatz bestellen kann.
Die kariösen Zahnräder (ist das noch kariös oder schon deutlich mehr?) gibt’s dort als Pärchen für Zwo Fuffzich. Mit Porto und Verpackung (die haben das tatsächlich als Paket geschickt!!!) bin ich auf 7 Oiro gekommen.
Das Zerlegen des Geräts war wie immer ein Graus, aber der Einbau der neuen Teile war “pretty straight forward”, wie der Engländer sagen würde. Das Einzige, worauf man beim Zusammenbau achten sollte, ist die Stellung der beiden Zahnräder zueinander. Sie sind (wie auf meinem Foto zu sehen) sowohl über schmale Zahnräder direkt miteinander verbunden als auch über das Schneckenrad des Antriebs. Deshalb ist es eine gute Idee, für die Montage die Schneebesen zu montieren oder wenigstens aus der Schublade zu holen, damit die Dinger nachher nicht kollidieren.
Und es ist auch eine gute Idee, einen Borstenpinsel bereit zu halten, für zum Rauspinseln von dem ganzen Staub und Dreck, der sich dank der Belüftungslöcher im Gerät gesammelt hat.
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Wenn L2 fehlt
I fixed itIrgendwann letztes Jahr hat mein Junior meinen Nintendo DS runterfallen lassen. Danach ging er nicht mehr an.
“Zwischen den Jahren” habe ich mich dann endlich mal hingesetzt, um die Ursache zu ermitteln. Das Gerät hat beim Kippen ein leichtes Rasseln von sich gegeben, also war wohl irgendetwas abgefallen.
Die erste Hürde ist schonmal das Öffnen des Gehäuses. Ich habe mir extra ein Mini-Bitset mit dem benötigten Tri-Wing zugelegt. Das ist quasi der “dreikantige Kreuzschlitz”.
Nicht alle Schrauben des Nintendo DS sind direkt erreichbar, und den Tri-Wing braucht’s auch nur für die beiden Schrauben links (mit den offenen Gehäuselöchern) und die eine schwarze Schraube im Slot-1 (oben).
Die restlichen Schrauben - auch die unter den beiden Gummifüßen versteckten - sind normale (wenn auch kleine) Kreuzschlitzschrauben.
Es empfiehlt sich, die Schrauben schön sortiert abzulegen. Ich habe die Kreuzschlitze in ein eigens gefaltetes Papierschälchen gelegt und die Tri-Wings rechts daneben.
Auf diesem Foto sieht man auch, was da im Gehäuse gerasselt hat. Ein SMD-Bauteil ohne sichtbare Kennzeichnung.
Ich habe auf der Platine eine ganze Weile gesucht, und schlussendlich habe ich herausgefunden, dass es sich laut dem Bestückungsdruck um eine Spule handeln müsste.
Dank etwas Glück habe ich es irgendwie geschafft, das Ding mit meinem Lötkolben wieder “draufzukleben”, und jetzt geht er tatsächlich wieder. Den Zusammenbau habe ich dann vor lauter Freude gleich dreimal gemacht. Einmal war der Power-Schalter (der ist direkt neben L2) nicht ordentlich eingeklippst, beim zweiten Mal der Lautstärkepoti.
Mal sehen, wie lang das Gerät tut … Auf jeden Fall tut’s nix mehr, wenn der L2 fehlt!
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Android wird gestartet
Kuriosa, I fixed itDa hat mir mein Teflon(*) gestern doch glatt einen “Black Screen” präsentiert! Es hat nichts mehr gemacht, egal wo man drauf gedrückt hat. Obwohl der Akku noch ordentlich beinander war.
Na gut, hab ich mir gedacht, kann ja mal vorkommen. Bei jedwedem Rechner hilft dann üblicherweise ein Kaltstart. Also habe ich 10 Sekunden den Ön-Öff-Knöpp gedrückt gehalten.
Dann kommt kurz ein 1+-Logo, dann der Bootscreen von LineageOS und dann fragt das Telefon nach der PIN.
Also normalerweise.
Gestern hat das Telefon nach dem Bootscreen aber einen Text angezeigt. Es hat gesagt “Android wird gestartet” und dazu einen dieser unsäglichen Fortschrittsbalken, der zwar signalisiert, dass was getan wird, aber nicht wie lang das wohl noch dauern könnte.
Na gut, hab ich das Ding mal rödeln lassen; nach OS-Updates dauert der erste Start auch gern mal 5 Minuten. Aber auch nach einer halben Stunde stand da immer noch “Android wird gestartet”.
Also hab ich nochmal einen Kaltstart gemacht. Leider mit demselben Ergebnis.
Dann hab ich das Telefon mit TWRP(**) gestartet und den Cache geleert. Aber wieder dasselbe.
Erst nachdem ich auch den Dalvik-Cache geleert habe, hat das Gerät wieder normal gebootet.
Nun frage ich mich freilich, wer oder was hat wohl diesen Schluckauf verursacht?
Anmerkungen der Redaktion:
(*) ich habe ein OnePlus One, lange Zeit mit Cyanogen OS (nicht Mod!) betrieben, inzwischen mit Lineage-OS drauf
(**) TWRP ist ein Akronym für “Team Win Recovery Project”. Dahinter steckt grob gesagt ein Wiederherstellungssystem, mit welchem man so genannte Custom-ROMs installieren kann.
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Rentiert sich
Schon gewusst, I fixed itNachdem die Reinigung des Metallrohrs (in Opel-Deutsch “Ladeluftrohr”) nur wenig fahrdynamische Relevanz hatte, habe ich mich im nächsten Versuch durch eine mehrstündige Operation an das eigentliche AGR rangeschraubt. Oben im Bild (vor der Scheibe) sieht man die Drosselklappe, die normalerweise vorne am AGR angeflanscht ist (ja, mein Corsa C hat schon “Fly-by-wire”!). Auch das Ladeluftrohr liegt da. Das AGR ist hier noch eingebaut, unteres Bilddrittel, auf der rechten Seite, links vom Kühlwasser-Ausgleichsbehälter.
Nach dem Ausbau habe ich mit verschiedenen Schraubendrehern und Bürsten den Ruß aus dem AGR und auch aus der Drosselklappe rausgekratzt. Im folgenden Bild sieht man am AGR oben den Anschluss für die Abgaszuführung, an das große Loch unten kommt die Drosselklappe. Hinter dem Deckel dazwischen ist das eigentliche Ventil. Rechts auf dem Lumpen liegen etwa zwei Handvoll Ruß.
Nach gaaaaanz viel Kratzen und Bürsten und Putzen habe ich mich wieder an den Zusammenbau gemacht. Auf diesem Bild sieht man das AGR rechterhand und das besagte Ladeluftrohr oben quer.
Aufgeregt machte ich mich nach auf eine Probefahrt - und siehe da: jetzt zieht der Wagen auch unterhalb von 2000 1/min wieder!
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