Dinge, die ich an meinem Leaf mag
Allgemeines, Schon gewusstAus der beliebten Reihe “Dinge, die ich an meinem Leaf mag”:
Lenkrad- und Sitzheizung
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Kreßberg, Allgemeines, Schon gewusstDas hier ist das Bild mit dem Namen “IMG_9899.jpg” aus dem Ordner “105_Canon” von der SD-Karte, die immer in meiner EOS 1000D drin steckt. Es wurde vergangenen Sonntag im Wald in der Nähe des Geißberg-Gipfels auf dem Kreßberg aufgenommen.
Und seither zeigt die Kamera “Error 99” an.
“Error 99” ist nicht gut. Er steht für einen allgemeinen, nicht näher bezeichneten Fehler. Die Kamera zeigt zwar außerdem an, man möge Aus- und Einschalten und/oder die Batterie mal rausnehmen, um den Fehler zu beheben. Wenn das aber nicht geht, bedeutet die Meldung so viel wie “Bring mich Werkstatt”.
Intakte Elektronik vorausgesetzt, bedeutet er meist, dass etwas mit dem Verschluss ist. Den zu tauschen ist zwar möglich, aber nach allen Anleitungen, die ich mir dazu angeschaut habe, wird die Kamera irgendwie komplett um den Verschluss drumherum gebaut. Man muss das Ding für den Tausch so gut wie komplett zerlegen. Ein neuer Verschluss aus halbwegs seriösen Quellen liegt bei 50 Euro, und bei den einschlägigen Gebrauchtwarenankäufern bringt eine gebrauchte (und funktionsfähige!) EOS 1000D irgendwas zwischen 20 und 50 Euro. - damit sind wir also bei einem wirtschaftlichen Totalschaden.
Ich habe mir ein Ersatzteil in Form eines gebrauchten EOS-Gehäuses gefangen - ich werde berichten, sobald ich ein wenig damit spielen konnte.
Spulen wir aber nochmal zurück zur Überschrift dieses Beitrags. Bei Canon werden die Bilder von IMG_0001 bis IMG_9999 durchgezählt; und wenn man immer dieselbe Speicherkarte verwendet, wird bei jedem Zehntausendersprung ein neuer Ordner angelegt, dessen Prefix-Zahl (hier “105”) fängt bei einer fabrikneuen Kamera mit 100 an und zählt mit jedem Zehntausendersprung um eins hoch.
Das bedeutet also, ich habe seit Februar 2009 fast 60000 Aufnahmen mit der Kamera gemacht. Auf Oleg Kikins Webseite sieht man, dass das durchaus einer realistischen Lebenserwartung für die 1000D entspricht.
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Mal wieder was zum Essen
AllgemeinesIch hab neulich mal eine Zucchiniquiche gebacken.
Ich muss sagen: die war nicht nur optisch lecker!
Hier gibt es das Rezept beim Scheffkoch.
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Die taz und mein Gewissen
Allgemeines, Schon gewusstEs ist ja immer eine gute Idee, sich zu informieren. Dazu gehören einsteils die Standard-Nachrichten wie zum Beispiel die Tages-Show im Ersten und die He-Ute im Zweiten und die Logo-Nachrichten im KiKa. Die erzählen aber auch nicht alles (müssen sie auch nicht und den Anspruch erheben sie auch nicht), sondern halt eben nur das, was ihre jeweilige Redaktion für wichtig (be-)findet.
Natürlich ist es heutzutage auch möglich, seinen Nachrichten-Durst komplett aus “alternativen” Quellen zu stillen. (*) Dabei sollte man jedoch ein gewisses Maß an Realitätsnähe bewahren; ich erspare mir an dieser Stelle eine Auflistung der altehrwürdigen Schwurbel-Theorie-Verbreiter.
Aber just aus diesem Grund (um nicht nur dpa-Meldungen zu lesen) bin ich neulich bei der taz auf der Webseite unterwegs gewesen und habe dort ein absolut unschlagbares Angebot erwischt: 10 Wochen taz, Samstags in Print, unter der Woche als ePaper, für insgesamt 10 Euro.
Nun habe ich Halbzeit und fast schon ein schlechtes Gewissen, denn eigentlich waren die 10 Euro glatt geschenkt …
Fakt ist (sic!): das Abo wird von mir auf jeden Fall zum regulären Preis verlängert, denn die taz ist eine gute Ergänzung zu den großen Medien.
Update: das 10-Euro-Lock-Angebot gibt es noch!
(*) Die selbsternannten Nicht-Längs-Denker führen das Prinzip ja ad absurdum und glauben ausschließlich nur noch den Worten ihrer Mitverschwörer. Damit erledigt sich das Thema mit dem Denken dann ganz von allein … Muss man ja nicht mehr, man bekommt ja seine Meinung schon fertig vorgekaut.
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Fort isser
Kreßberg, AllgemeinesMit leichtem Herzschmerz habe ich mich im Juli endgültig von meinem treuen Corsa C 1.7 CDTI in Olympiablau-Metallic (Spitzname “Schlumpf”) getrennt, nachdem der Wagen schon seit Januar abgemeldet im Hof stand. Ein fahrender Händler wollte eigentlich ein anderes Auto in der Straße mitnehmen, aber da passten ihm ein paar Dinge nicht. Um nicht ganz ohne Auto heim zu kommen, hat er gefragt, ob denn mein Corsa noch zu haben sei. Und so kam es, dass das Auto auf seine alten Tage noch einem Porsche Cayenne hinterher gefahren ist. Das hier ist das letzte Foto, das ich von ihm gemacht habe:
* schnüff *
P.S.: ja, ich weiß, dass ich das Bloggen in letzter Zeit etwas vernachlässigt habe!
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Noch mehr Grenzgeschichten
Kuriosa, Allgemeines, Schon gewusstDas mit der „Grenze zwischen Deutschland und Bayern“ ist tatsächlich nicht nur so daher gesagt.
6 Kilometer östlich von hier liegt Markt Schopfloch. Man könnte also in etwas über einer Stunde dorthin spazieren. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln geht das zwar auch, ist das aber ziemlich knifflig: Die üblichen Suchmaschinen melden direkt einen Fehler. Tatsächlich (ich habe es selbst zugegebenermaßen noch nicht ausprobiert) muss man zunächst 15km in die falsche Richtung, nach Crailsheim, fahren (Minimum 20 Minuten). Dort nimmt man einen Bus nach Dinkelsbühl (25km, 45 Minuten). Und von Dinkelsbühl aus geht es dann nach Schopfloch (7km, nochmal 20 Minuten). Und da sind jetzt noch gar keine Wartezeiten wegen Anschluss-Bussen mit eingerechnet. Da scheint der Vorschlag von Google, zuerst von Crailsheim mit dem Zug nach Dombühl zu fahren, gar nicht mehr so abwegig …
Auch jetzt, in Coronazeiten, wird die Grenz-Linie immer wieder deutlich sichtbar, weil in Bayern andere Regeln gelten. So sind die Baumärkte in Bayern geschlossen, die in BaWü aber haben geöffnet. Führt natürlich genau zu dem, was der Herr Söder damit eigentlich nicht bezwecken wollte - dass die Menschen aus Dinkelsbühl und Feuchtwangen nach Crailsheim in den Baumarkt fahren.
In Bayern dürfen die Leute nur mit einem triftigen Grund aus dem Haus (zum Beispiel zum Einkaufen). Ohne Grund kann die Polizei Strafen verteilen. So ist laut der Südwestpresse letzte Woche ein Pärchen aus Crailsheim nach Feuchtwangen gefahren, anscheinend nur, um dort einen Kindersitz zu entsorgen. Gab zwei Anzeigen, einmal wegen der illegalen Müllentsorgung und eine wegen dem Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetz.
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Nachreiche
AllgemeinesWerte Leserinnen und Leser,
in unseren pandemischen Zeiten wird es ja - trotz der überaus wertvollen Tipps vom Postillon - immer mal wieder dazu kommen, dass man selbst etwas kochen muss. Falls dann ab Montag auch in Süddeutschland die Schulen zu machen, ist es um so wichtiger, dass das Essen auch den Kids schmeckt.
Mein Beitrag dazu ist die fotografische Nachreiche zu meinem Veggie-Marsch-Rezept vom vierten Advent.
Nachdem die Gemüsebrühe aufgekocht ist und das geschälte und geschnibbelte Gemüse drin versenkt wurde, muss das Gebräu erstmal vor sich hinköcheln:
Währenddessen kann man sich um die Zwiebeln kümmern und die mal scharf (aber nicht schwarz!) anbraten:
Eine Viertelstunde vor Kochzeitende habe ich meine Spätzle im Topf versenkt:
Das Ergebnis sieht in der Schüssel dann so aus:
Und obwohl wirklich weder Fleisch noch Wurst drin ist, hat sich der große Sohn gleich zweimal geholt. Scheint also zu funktionieren, das Rezept …
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Stories aus 2019 - Teil 6 (und Ende)
AllgemeinesAls Abschluss-Beitrag habe ich noch ein paar Fotos ohne besondere Ordnung für euch.
Weil wir eine wasserdichte Kamera dabei hatten, haben die Damen recht ausdauernd probiert, so ein “Lange Haare aus dem Wasser schwingen”-Foto zu machen. Das hier ist eins von den Guten.
Eines Tages hatten wir Besuch im Mobile Home: Eine Gottesanbeterin hockte auf der Vorhangstange! Das sind mal Insekten mit Format, zumindest für mich süddeutsches Landei, der höchstens mal einen Maikäfer sieht.
Ein Highlight für mich ist das Frühstück: frisches Baguette mit Butter und Honig, dazu einen eisgekühlten Saft. Funktioniert daheim einfach nicht …
Wir konnten unsere Spuren im Sand hinterlassen.
Interessant fand ich, wie sehr das Strand-Hinterland von Fréjus den Ostsee-Dünen ähnelt.
So, nu is gut mit Côte d’Azur - ich schreib euch erst wieder was drüber, wenn wir nochmal dorthin gehen.
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