Dienstag, Februar 18, 2020

Wider den CO₂-Footprint

Über die Weihnachts- und Neujahrstage habe ich mich in Anbetracht größerer notwendiger Reparaturen an meinem heiß geliebten Corsa mal so rein theoretisch an das Thema E-Auto gewagt.
Ich habe mir diverse Testberichte durchgelesen.
Ich habe mich auf den gängigen Automobil-Verchecker-Plattformen über den real existierenden E-Auto-Gebrauchtmarkt informiert.
Ich habe herausgefunden, dass die e-Ups und die i-MiEV/C-Zero/iONs lediglich vier Sitzplätze haben.
Und ich habe gelernt, dass mein Nutzungsprofil (20km zur Arbeit pendeln) eigentlich vollständig kompatibel mit einem Stromer wäre.

Und dann habe ich einen entscheidenden Fehler gemacht: ich habe zusammen mit meiner Frau ein gebrauchtes E-Auto probegefahren.

In der Folge bin ich nun also durchaus sehr stolzer Besitzer eines 2016er Nissan Leaf in Tekna-Geschmacksrichtung mit einer 30kWh-Traktionsbatterie und habe meinen Corsa in den wohl verdienten Ruhestand versetzt.

Aber das Ende vom Lied ist, dass ich jetzt den Familien-Van fahren muss … Weil es ist ja so viel ökonom/log/ischer, wenn ich täglich nur einmal die Pendelstrecke mit dem Großen Wagen fahre und meine Frau mit dem Stromer dafür die restlichen Touren übernimmt …