Freitag, April 5, 2013

Worst Case

Eigentlich bin ich ja immer davon ausgegangen, dass so ein Comiczeichner eine ganze Weile an ihren Kunstwerken rumbastelt, mit Bleistift skizziert, korrigiert, verwirft, neu zeichnet, verfeinert, … und ganz zum Schluss dann mit Tusche und eventuell mit Farbe drauf los geht.

Klar, dass im Zeitalter des Computers das Ganze mit irgendwelchen Grafiktabletts und so funktionieren muss, aber vom Grundprinzip her müsste das eigentlich gleich abgehen.
Hab ich gedacht.
Bis der Simon Tofield mich nun meinen wüstesten Albtraum lehrt:
Ein Künstler, der einfach so drauf los malt und jeder einzelne Strich passt:

Wenn der das nicht irgendwie abpaust, gehe ich mal stark davon aus, dass es einerseits Leute gibt, die das einfach können und andererseits solche wie mich.