Sonntag, Februar 19, 2012

Der Fuchs und die Flöhe

So ziemlich jedes Wildtier hat dann und wann Probleme mit Ungeziefer. So haben beispielsweise auch die meisten Füchse von Zeit zu Zeit Probleme mit Flöhen.

Deshalb schrubbt sich so ein Fuchs mitunter kräftig an einem Baum oder kratzt sich mit der Hinterpfote am Ohr, und mit etwas Glück haut es dabei einen der kleinen Nervsäcke aus dem Fell und der Fuchs hat eine Sorge weniger.

Und wenn es so einem Fuchs viel zu viel wird mit dem ganzen Floh-Pack, dann sucht er sich ein Stück Holz und beißt fest rein und dann springt er in einen See, um eine Runde zu schwimmen.
Was machen dann die Flöhe?
Sie hüpfen alle auf das Holz, weil der Rest vom Fuchs ist ja nass und so ein Floh der will ja nicht nass werden.

Und das einzige, was der Fuchs dann noch machen muss, ist, das Holz loszulassen. Dann können die Flöhe auf dem Holz treiben was sie wollen, und der Fuchs kann sich wieder in Ruhe darum kümmern, seine Familie mit Futter zu versorgen.

Irgendwie spukt mir dieses Bild schon den ganzen Morgen im Kopf rum, als Analogie:
Wir Deutschen alle miteinander sind so ein Fuchs, der tagtäglich damit zu tun hat, die Familie zu ernähren. Und das ganze Politiker-Gesockse, das sind Flöhe. Und wenn sich das Volk kratzt, dann kostet es einen Politiker (zum Beispiel als der Ötti nach Brüssel gegangen wurde oder die aktuelle Geschichte, als sich der mächtigste Mann Deutschlands mit dem Bundespräsidenten anlegte).

Und irgendwie finde ich, es wird Zeit, dass wir mal baden gehen…

Weblink zum Thema: “Wie listig der Fuchs die Flöhe vertreibe” von Hilarius Salustius