In diesem Video geht es um ein griechisches Artefakt, welches 1901 von ein paar Tauchern gefunden wurde. Es stammt etwa aus dem Jahr 100 vor Christus. Keiner konnte aber sagen, was das für ein Ding sein sollte. Erst 2006 konnte man hochauflösende Röntgenaufnahmen davon machen. Durch diese Aufnahmen kamen die Wissenschaftler drauf, dass die Maschine ein mechanischer Computer war, der es den Griechen erlaubte, die Daten von beispielsweise Sonnenfinsternissen zu berechnen.
Diese Maschine hat nun einer mit Lego nachgebaut — und sie funktioniert!
Ist ja geradezu peinlich, was unsere ach so moderne und offene Welt gerade mit Wikileaks treibt.
Da werden DNS-Einträge gelöscht und das Hosting beendet, freilich offiziell ohne irgendwelchen Druck.
Da sperrt Paypal das Wikileaks-Spendenkonto mit dem Argument, dass Paypal niemand unterstützen kann, der andere “ermutigt, aufruft, hilft oder anleitet, illegale Dinge zu tun”. Freilich betreibt Paypal das Spendenkonto der NDP weiter.
Da werden ohne Probleme innerhalb von Minuten irgendwelche Server gesperrt und vom Netz genommen - ein Vorgehen, dass angeblich bei der Verfolgung von Kinderpornos nicht möglich ist.
Solche Aktionen finden tatsächlich in einer Zeit statt, in der alle Staaten nach mehr Überwachung schreien. Und jegliche Protestaktionen und Pro-Datenschutz-Demos werden Politikerseits mit Sätzen wie “wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten”.
Tja, liebe Politiker, wie wär’s mit der eigenen Nase? Und einer riesigen Beißzange?
Einerseits haben die bei SWR3 so brilliante Comedians wie den Sascha Zeus und den Michael Wirbitzki, die gern auch mal einen Schwank vom “Glühwein 21” erzählen — “… da trinkst du einen Becher voll und dann kommst du unter die Erde” …
Nachdem es neulich durch die Presse ging, dass die GEMA nichteinmal vor Laternenumzügen halt macht, hat der Verein “Musikpiraten e.V.” angefangen, eine Sammlung von Liedern zusammenzustellen, deren Copyright seit mehr als 70 Jahren abgelaufen ist. Die gesammelten Lieder wurden von einer Gruppe engagierter Leute in der jüngstmöglichen (mithin also mindestens 70 Jahre alten) Fassung in der freien Notensatz-Software LilyPond neu erstellt und unter CC-by-sa-Lizenz veröffentlicht.
Das Ergebnis der Bemühungen nennt sich nun “Singen im Advent” und enthält 26 Lieder.