Freitag, März 4, 2016

Unabwendbar

Mal angenommen, eins der Kinder hat sich einen Spreißel in einen Zeh getreten. Natürlich muss der auch wieder raus.
Also probiert man es erstmal mit Zugsalbe. Weil das nicht überragend hilft, verschreibt man dem Kind ein Fußbad mit viel Schaum (damit die Haut schön aufweicht und der Spreißel dann ordentlich flutscht).
Nehmen wir weiter an, dass das Kind nicht bereit ist, das Fußbad als solches alleiniglich zu genießen. Sondern es bettelt darum, dass es nebenher in die Glotze starren darf. Es legt sogar auf Anordnung des beaufsichtigenden Elters blitzartig und wieselflink ein Handtuch vor dem Sofa aus, um darauf den Eimer mit dem warmen Schaumwasser platzieren zu können.
Dann fehlt nur noch die (eigentlich augenzwinkernde) Ansage: „lass den Zapper nicht in den Eimer fallen“, um genau was zu bewirken?

Das Fazit aus der Geschichte lautet auf jeden Fall, dass sich Philips-Zapper relativ leicht zerlegen und auch wieder komplett (und funktionsfähig) trocknen lassen.

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