Samstag, Juli 14, 2012

Die Rachel will’s wohl wissen

Heute mal wieder ein Screenshot von meinem Spamordner:

rachel_cohen_spams.png

Yepp.
Da hat jemand in einer einzigen Minute gaaaaanz dringend 23 Spams loswerden wollen.

Das was mich wirklich beeindruckt ist, dass jede einzelne dieser Mails von einer anderen Domain/IP kam und auch nur für diese eine Domain wirbt. Das Registrieren einer Domain und eines Rootservers kostet normalerweise Geld, also muss sich die Spammerei tatsächlich lohnen. Und wenn die Registrars sowas zulassen, ist es eigentlich auch kein Wunder, dass die IPV4-Adressen ausgehen.

Wenn man so eine Domain ansurft, ohne den Links in der Mail zu folgen, sieht man immer dasselbe; die Meldungen eines frisch aufgesetzten Apache auf CentOS, die Links in den Spams gehen alle zum Unterverzeichnis “/mta”.

Die Spams von heute früh sind alle über Crystone in Schweden registiert; ich glaube, denen maile ich mal.

Irgendwie hat irgendwer meine eMail-Adresse veruntreut und die Spammer dieser Welt meinen nun, ich würde online Roulette zocken oder so.