Sonntag, Dezember 27, 2009

Weihnachtsfotosammlungsgedöns

Weihnachten ist Fotozeit, punktum. Sei es, dass die Kinder ihre Päckchen aufreißen oder die Katzen im Geschenkpapier baden, Gelegenheiten zum Abdrücken gibt es genug…

oskar_gismo_paula_vesperstunde.jpg

Hier wollte Mama eigentlich Oskar und Paula knippsen, wie sie unter dem Küchentisch dinieren. Der Gismo hat sich aber noch ganz frech ins Bild reingedrängt.

(Weiter geht es mit nochmal fünf Fotos nach einem Klick)

emma_schrumpelfuss.jpg

Zu Weihnachten haben wir auch mal probiert, wie Kinderfüße aussehen, nachdem man sie länger als eine Stunde ins Wasser gehalten hat. Okay, das stimmt so nicht. Wir haben uns einfach nur mal eine Stunde Ruhe verschafft, indem wir die beiden Großen zwecks Grundreinigung in die Badewanne verfrachtet haben.
Hier der linke Fuß von Emma, nachdem ich sie wieder aus dem Wasser gefischt hatte.

paula_emma_verpackungsbetrug.jpg

Nach dem Baden bekamen die beiden brandneue Shirts angezogen. Leider ein eindeutiger Fall von Verpackungsbetrug, weil nicht wirklich drin ist, was drauf steht…
:-)

paula_etwas_matt.jpg

Eines der vielen persönlichen Highlights unter dem Weihnachtsbaum war ein neues Objektiv für meine Knippse: eine Canon Festbrennweite EF 50mm 1:1.4 USM. Einfach glatter Wahnsinn, was man damit noch ohne Blitz abgelichtet bekommt! Und bedingt durch die große Blende kann ich nun auch wirklich klasse Fotos mit geringer Schärfentiefe machen!
Das gibt den (mit offener Blende geschossenen) Fotos den “ringsrum unscharf”-Effekt, den der Laie an professionellen Portraits so gerne bewundert.

emma_mit_bokeh.jpg

Hier haben wir was probiert, was ich irgendwo in den Tiefen des Internets entdeckt habe. Fotoprofis bewerten Bilder auch anhand des so genannten Bokehs, was im Prinzip den unscharfen Bereich hinter dem Motiv beschreibt.
Baut man sich für sein Objektiv nun eine extra Vorsatzblende (in diesem Fall ist das ein etwa 30mm breiter Papierring, der vorne ums Objektiv drum herum passt und ein draufgeklebter Deckel mit einem etwa 20mm großen ausgeschnittenen Herz), dann kann man die Lichter im unscharfen Bereich damit selbst formen und somit das Bokeh beeinflussen. Hier sind es eben Herzchen geworden…
:-)

emmas_auge.jpg

Zugegeben: Das Fotografieren mit einer Festbrennweite ist nicht ganz einfach. Vor allem wenn man sich einmal ans Zoomen gewöhnt hat, ist es wirklich seltsam, wenn man sich auf einmal wieder bewegen muss, um einen Bildausschnitt nach Wunsch zu erhalten.

Ich finde aber, es lohnt sich!