Mittwoch, Dezember 19, 2018

Scheiterhaufen sind der Burner

Vor noch nicht allzu langer Zeit haben wir uns einen Kaminofen gegönnt, um das Wohnzimmer bei Bedarf fix aufzuheizen.
Gerne verfeuern wir Hartholzbriketts, weil die vergleichsweise wenig Asche und Arbeit machen. Das Problem von solchen Klötzen ist jedoch das Anzünden.

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Und genau an dieser Stelle haben wir uns inzwischen auf die Scheiterhaufenmethode verlegt: Aus ein paar (typisch 4, 6 oder 8) Anzündhölzern wird ein Scheiterhaufen gelegt. In dessen Mitte kommt ein Anzünder aus Holzspänen und Wachs, oben drauf das Holzbrikett. Und ab geht die Luzzie …

Wobei sich in mir soeben die Frage nach der Etymologie des Begriffs Scheiterhaufen stellt. Heißt der so, weil er aus Scheiten aufgebaut wurde? Oder heißt der so, weil Ge-Scheiterte darauf verbrannt wurden? Hat das Wort “Scheitern” irgendwas mit Holz zu tun? Und wenn ja, warum?

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